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Chimäre

Winckelmann-Museum Stendal Antikenrezeption in der DDR und in der modernen europäischen Kunst [WG-B-385]
Chimäre (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Ein Ungeheuer in Löwengestalt mit Schlangenschwanz und Ziegenkopf-Auswuchs stürmt zähnefletschend auf eine nackte Frau zu, die versucht, am Bildrand zu entfliehen. Von einer weiteren Frau ist nur noch die angeschnittene Rückenseite sichtbar. Das wirre Liniengeflecht um bzw. über der Chimäre verdichtet sich zu bizarren, einander durchdringenden Gebilden, darunter eckige Köpfe, unzählige Augen und weitere unheimliche Bestien. Ganz unten im Bild läuft ein zottiges Biest mit einem zweiten Kopf anstelle seines Hinterteils. Auf der Chimäre reitet eine menschliche Gestalt mit ausgreifenden Armen - wie ein apokalyptischer Reiter. Der weiße, in wenigen Linien erfasste Körper der nackten Frau steht im deutlichen Kontrast zu dem bunten Gekritzel der auf sie zurollenden monströsen Lawine.

Schenkung des Künstlers 2020 an die Winckelmann-Gesellschaft.

bez. im Blatt u.m. Chimäre
sign. im Blatt u.r. Falko WARMT
revers: dat. u.r. 2012

Material/Technik

Mischtechnik auf Papier

Maße

Blatt: 34,2 x 29,7 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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